divine-right-theory

(tn) Eine zentrale vormoderne Politische Theorie, die das divine right of kings in den Mittelpunkt stellt. Nach diesem Ansatz ist allein die monarchische Herrschaft durch Gottes Willen legitimiert. Die Theorie arbeitet vorwiegend mit Analogieschlüssen: Die Herrschaft des Königs über sein Reich wird analog gesetzt mit der Herrschaft Gottes über die Welt. Eine weitere Analogie wird zwischen der in den Zehn Geboten sanktionierten väterlichen und der königlichen Herrschaft hergestellt. Das divine right of kings legitimiert die absolute fürstliche Herrschaft und schließt Widerstand gegen diese kategorisch aus. Sie steht in direktem Widerspruch zum verwandte Themen modernen Naturrechts, das politische Herrschaft aus einer freien vertraglichen Vereinbarung von Menschen herleitet. Wichtiger Vertreter ist Glossar Jacques Bénigne Bossuet.

(tn) Eine zentrale vormoderne Politische Theorie, die das divine right of kings in den Mittelpunkt stellt. Nach diesem Ansatz ist allein die monarchische Herrschaft durch Gottes Willen legitimiert. Die Theorie arbeitet vorwiegend mit Analogieschlüssen: Die Herrschaft des Königs über sein Reich wird analog gesetzt mit der Herrschaft Gottes über die Welt. Eine weitere Analogie wird zwischen der in den Zehn Geboten sanktionierten väterlichen und der königlichen Herrschaft hergestellt. Das divine right of kings legitimiert die absolute fürstliche Herrschaft und schließt Widerstand gegen diese kategorisch aus. Sie steht in direktem Widerspruch zum  modernen Naturrechts, das politische Herrschaft aus einer freien vertraglichen Vereinbarung von Menschen herleitet. Wichtiger Vertreter ist  Jacques Bénigne Bossuet.