(af) Für dieses binäre Herrschaftsverständnis wurde oft die Definitionen von Max Weber herangezogen: Max Weber bezeichnet als Herrschaft „die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden“. Dies grenzt er ab von dem Begriff der Macht, also jeder „Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chancen beruhen“. (Literatur Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, 28).
Weber selbst sah „Herrschaft“ allerdings trotz dieser Definitionen nicht rein binär, vgl. dafür seinen Idealtyp „traditionaler Herrschaft“ (Literatur Weber, Typen, 478-481).
(af) Für dieses binäre Herrschaftsverständnis wurde oft die Definitionen von Max Weber herangezogen: Max Weber bezeichnet als Herrschaft „die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden“. Dies grenzt er ab von dem Begriff der Macht, also jeder „Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chancen beruhen“. (Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, 28).
Weber selbst sah „Herrschaft“ allerdings trotz dieser Definitionen nicht rein binär, vgl. dafür seinen Idealtyp „traditionaler Herrschaft“ (Weber, Typen, 478-481).