(tn) Eine der vier großen philosophischen Schulen der griechisch-römischen Antike neben den Epikureern (Begründer: Epikur (341-271)), Akademikern (Begründer: Platon (427-348/47)) und Peripatetikern (Begründer: Aristoteles (384-322)). Begründet durch Zenon von Kition um 300 v. Chr. in Athen, benannt nach ihrem Versammlungsort, der Stoa Poikile, einer bunt bemalten Wandelhalle. Einteilung der Philosophie in Logik, Physik und Ethik, wobei insbesondere die Ethik im Mittelpunkt stand. Die Stoiker lehrten die Beherrschung der Affekte und Leidenschaften; als Tugendideal galten die Zustände der Apathie (Nicht-Leiden) und der Ataraxie (Unerschütterlichkeit), in denen der ‘Weise’ unabhängig und damit wahrhaft ‘frei’ wird sowohl von den Geschehnissen der Welt als auch von seinen eigenen Leidenschaften.
(tn) Eine der vier großen philosophischen Schulen der griechisch-römischen Antike neben den Epikureern (Begründer: Epikur (341-271)), Akademikern (Begründer: Platon (427-348/47)) und Peripatetikern (Begründer: Aristoteles (384-322)). Begründet durch Zenon von Kition um 300 v. Chr. in Athen, benannt nach ihrem Versammlungsort, der Stoa Poikile, einer bunt bemalten Wandelhalle. Einteilung der Philosophie in Logik, Physik und Ethik, wobei insbesondere die Ethik im Mittelpunkt stand. Die Stoiker lehrten die Beherrschung der Affekte und Leidenschaften; als Tugendideal galten die Zustände der Apathie (Nicht-Leiden) und der Ataraxie (Unerschütterlichkeit), in denen der ‘Weise’ unabhängig und damit wahrhaft ‘frei’ wird sowohl von den Geschehnissen der Welt als auch von seinen eigenen Leidenschaften.