Literatur

allgemein:

  • Stefan Brakensiek, Fürstendiener – Staatsbeamte – Bürger. Amtsführung und Lebenswelt der Ortsbeamten in niederhessischen Kleinstädten, 1750-1830. Göttingen 1999.
  • Lothar Gall, Von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft (EDG, Bd. 25). München 1993 (allg. Einstiegslektüre zum Wandel um 1800).
  • Christine van den Heuvel, Beamtenschaft und Territorialstaat. Behördenentwicklung und Sozialstruktur der Beamtenschaft im Hochstift Osnabrück, 1550-1800. Osnabrück 1984.
  • Maximilian Lanzinner, Zur Sozialstruktur der Geheimen Ratskollegien im 17. Jh., in: Winfried Becker (Hrsg.), Staat, Kultur, Politik. Beiträge zur Geschichte Bayerns und des Katholizismus, Festschrift zum 65. Geburtstag von Dieter Albrecht. Kallmünz/Opf. 1992, 71-88.
  • Peter Lundgreen (Hrsg.), Sozial- und Kulturgeschichte des Bürgertums. Göttingen 2001 (darin v.a. der Beitrag von Stefan Brakensiek).
  • Michael Maurer, Die Biographie des Bürgers. Lebensformen und Denkweisen in der formativen Phase des deutschen Bürgertums (1680-1815). Göttingen 1996.
  • Paul Münch (Hrsg.), Ordnung, Fleiß und Sparsamkeit. Texte und Dokumente zur Entstehung der „bürgerlichen Tugenden. München 1984; zitiert als Münch, Ordnung.
  • Wolfgang Ruppert, Bürgerlicher Wandel. Die Geburt der modernen deutschen Gesellschaft im 18. Jh. Frankfurt a.M. 1984.
  • Heinz Schilling/H. Diederiks (Hrsg.), Bürgerliche Eliten in den Niederlanden und in Nordwestdeutschland. Köln 1985.
  • Heinz Schilling, Wandlungs- und Differenzierungsprozesse innerhalb der bürgerlichen Oberschichten West- und Nordwestdeutschlands im 16. und 17. Jh., in: M. Biskup/K. Zernack (Hrsg.), Schichtung und Entwicklung der Gesellschaft in Polen und Deutschland im 16. und 17. Jh. Wiesbaden 1983, 121-173.
  • Luise Schorn-Schütte, Evangelische Geistlichkeit in der Frühneuzeit. Deren Anteil an der Entfaltung frühmoderner Staatlichkeit und Gesellschaft. Gütersloh 1996.
  • Günther Schulz, Sozialer Aufstieg. Funktionseliten im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. München 2002.
  • Michael Stolleis, Grundzüge der Beamtenethik (1550-1650), in: ders., Staat und Staatsräson in der Frühen Neuzeit. Frankfurt a.M. 1990, 197-231.
  • Anne-Charlotte Trepp, „Sanfte Männlichkeit und selbständige Weiblichkeit“. Frauen und Männer im Hamburger Bürgertum. Göttingen 1996 (vorbildliche Fallstudie zum Geschlechterverhältnis im Bildungsbürgertum).
  • Gerhard Oexle, Alteuropäische Voraussetzungen des Bildungsbürgertums, in: W. Conze/J. Kocka (Hrsg.), Bildungsbürgertum im 19. Jh., Teil I. Stuttgart 1985, 29-78.
  • Rudolf Vierhaus, Umrisse einer Sozialgeschichte der Gebildeten in Deutschland, in: ders., Deutschland im 18. Jh., Ausgewählte Aufsätze. Göttingen 1987, 183-201 (klassischer Überblick).
  • Ders. (Hrsg.), Bürger und Bürgerlichkeit im Zeitalter der Aufklärung. Heidelberg 1981.

Quellen:

  • Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794. Mit einer Einführung von Dr. Hans Hattenhauer. Frankfurt a.M./Berlin 1970.
  • Carl Friedrich Bahrdt, Handbuch der Moral für den Bürgerstand. Tübingen 1789.
  • Joachim Heinrich Campe: Väterlicher Rath für meine Tochter. Ein Gegenstück zum Theophron. Der erwachsenen weiblichen Jugend gewidmet. Tübingen 1789.
  • Adolph Freiherr von Knigge, Über den Umgang mit Menschen, 3. verb. u. vermehrte Aufl. Hannover 1790. Ausgabe: mit einer Einleitung von Max Rychner. Lengerich/Westf. o.J.